Schulbesuch der Mittelschulen Fehring und St. Anna in Beled
Ein spannender Tag voller neuer Erfahrungen und Begegnungen: Im Rahmen des grenzüberschreitenden Interreg AT-HU Projekts „Talent School“ besuchten am Donnerstag, den 20. März 2025 Schüler:innen der Mittelschulen Fehring und St. Anna ihre ungarische Projekt-Partnerschule, die Volks- und Mittelschule Beled. Ein Ziel des Projekts ist es, den interkulturellen Austausch zu fördern und den Jugendlichen wertvolle Einblicke in das Leben und Lernen jenseits der Grenze zu ermöglichen. Die Gastgeber, rund um Schulleiter Kőszegi-Németh József und seinem engagierten Lehrer:innenteam, hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung und den Bürgermeister von Beled legten die Schüler:innen sofort los: Beim gemeinsamen Tanzen, Malen, Singen und Spielen wurden sprachliche Hürden ganz nebenbei überwunden und kulturelle Gemeinsamkeiten entdeckt. Doch nicht nur die Jugendlichen kamen ins Gespräch. Auch die Lehrkräfte und Schulleitungen nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und sich über die Themen Talentförderung und Berufsorientierung auszutauschen. Zum Abschied überreichten die ungarischen Schüler:innen ihren Gästen selbst geknüpfte Freundschaftsarmbänder in den Farben der ungarischen Flagge – ein schönes Zeichen der neu entstandenen Verbindungen. Regina Halbedl, Direktorin der Mittelschule Fehring, und Michael Hammer, Direktor der Mittelschule St. Anna, waren begeistert von der offenen Atmosphäre und den neuen Möglichkeiten für künftige Projekte. Besonders freuen sie sich auf den Gegenbesuch der ungarischen Partnerschule im Herbst, bei dem der interkulturelle Dialog weiter vertieft werden soll. „Der grenzüberschreitende Austausch bietet den Schüler:innen unserer Talent School Pilotschulen eine einmalige Chance, neue Perspektiven zu gewinnen und wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.“, betont Eva Maria Michelic von der QUA Bildung & Projekt GmbH, die das Projekt gemeinsam mit Marlies Rainer für die regionalen Pilotschulen betreut. Der Besuch in Beled zeigte einmal mehr, wie wichtig internationale Schulpartnerschaften sind: Sie stärken das gegenseitige Verständnis, fördern die persönliche Entwicklung und bereichern das Lernen sowie das Miteinander auf ganz besondere Weise.




